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ging hinunter, und wir hörten die Treppe knarren. Andre saß
und las in seiner Ecke. Fontan und ich saßen am Tisch, und er
schenkte das Bier aus der letzten Flasche in unsere zwei Gläser
und ließ ein bißchen auf dem Boden zurück.
«C est un bon pays pour la chasse», sagte Fontan. «J aime
beaucoup schießen les canards.»
«Mais il y a tres banne chasse aussi en France», sagte ich.
«C est vrai», sagte Fontan. «Nous avons beaucoup de gibier
la-bas.»
Madame Fontan kam die Treppe herauf mit Bierflaschen in
beiden Händen. «II est catholique», sagte sie. «Mein Gott,
Schmidt est catholique.»
«Glauben Sie, daß er Präsident wird?» fragte Fontan.
«Nein», sagte ich.
Am nächsten Nachmittag fuhr ich hinaus zu Fontans durch
den Schatten der Stadt, dann die staubige Landstraße entlang,
die Seitenstraße hinauf und ließ den Wagen neben dem Zaun
stehen. Es war wieder ein heißer Tag. Madame Fontan kam an
die Hintertür. Sie sah wie Frau Weihnachtsmann aus, sauber
und rosig und weißhaarig, und sie watschelte, wenn sie ging.
«Mein Gott, hallo», sagte sie. «Es ist heiß, mein Gott.» Sie
ging ins Haus zurück, um etwas Bier zu holen. Ich saß auf der
hinteren Veranda und sah durch das Fliegengitter und die
Blätter der Bäume hindurch auf die Hitze und in weiter Ferne
auf die Berge. Es waren durchfurchte braune Berge, und über
ihnen drei Gipfel und ein Gletscher mit Schnee, den man durch
die Bäume hindurch sehen konnte. Der Schnee sah sehr weiß
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und rein und unwirklich aus. Madame Fontan kam heraus und
stellte die Flaschen auf den Tisch.
«Was sehen Sie da draußen?»
«Den Schnee.»
«C est joli, la neige.»
«Sie trinken doch auch ein Glas.»
«Gut.»
Sie setzte sich auf einen Stuhl neben mich. «Schmidt», sagte
sie, «wenn der Präsident wird, glauben Sie, daß wir dann
richtig wieder Bier und Wein kriegen?»
«Sicher», sagte ich. «Verlassen Sie sich auf Schmidt.»
«Wir hatten bereits 755 Dollar Geldstrafe gezahlt, als sie
Fontan verhafteten. Zweimal hat uns die Polizei verhaftet und
einmal die Regierung. Alles Geld, das wir verdient hatten, die
ganze Zeit über, die Fontan im Bergwerk gearbeitet hat und wo
ich waschen gegangen bin. Wir haben alles bezahlt. Sie
steckten Fontan ins Gefängnis. «n a jamais fait de mal a
personne.»
«Er ist ein guter Mann», sagte ich. «Es ist ein Verbrechen.»
«Wir sind nicht zu teuer. Wein ein Dollar der Liter, Bier zehn
Cents die Flasche. Wir verkaufen das Bier niemals, bevor es
gut ist. In vielen Lokalen verkaufen sie das Bier sofort, wenn
sie s machen, und dann kriegt jeder Kopfweh davon. Was ist
denn da dabei? Sie stecken Fontan ins Gefängnis, und sie
nehmen 755 Dollar.»
«Es ist niederträchtig», sagte ich. «Wo ist Fontan?»
«Er bleibt beim Wein. Er muß jetzt auf ihn achtgeben, um
den richtigen Augenblick zu erwischen.» Sie lächelte. Sie
dachte nicht mehr an das Geld. «Vous savez il est verrückt
pour le vin. Gestern abend brachte er ein bißchen davon mit
nach Hause, das, was Sie tranken, und ein bißchen vom neuen.
Dem letzten neuen. Er ist noch nicht fertig, aber er trank ein
bißchen davon, und heute früh tat er ein bißchen in seinen
Kaffee. Dans son cafe! Vous savez il est verrückt pour le vin. Il
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est comme (a. Son pays est comme (a. Wo ich herkomme, im
Norden, trinkt man keinen Wein. Alle trinken Bier. Dort, wo
wir lebten, war eine große Brauerei ganz in der Nähe. Als ich
ein kleines Mädchen war, mochte ich den Hopfengeruch auf
den Karren nicht leiden, und in den Feldern auch nicht. Je
n aime pas les houblons. Nein, mein Gott, kein bißchen. Der
Mann, dem die Brauerei gehörte, sagte zu mir und meiner
Schwester, wir sollten in die Brauerei gehen und dort ein Bier
trinken, und dann würden wir den Hopfen schon leiden mögen.
Das ist wahr. Dann mochten wir ihn schon. Er ließ uns das Bier
umsonst geben. Dann mochten wir es schon. Aber Fontan, il
est verrückt pour le vin. Einmal hat er einen Kaninchenbock
geschossen, und er wollte, daß ich ihn in einer Weinsauce
kochte, eine dunkle Sauce machte aus Wein und Butter und
Pilzen und Zwiebeln und allem sonst darin für den Bock. Mein
Gott, die Sauce hab ich schon hingekriegt, und er aß alles und
sagte: 9 La sauce est meilleure que le Bock.: Dans son pays c
est comme (a. II y A beaucoup de gibier et de vin. Moi j aime [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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